Logo-2-v.4.0.web.kl.png

Entfaltungswege am Grimming

Schule

&

Verein

Schule

&

Verein



Pädagogisches Team

der Schule für Potential­entfaltung



Mag. Birgit Lesjak-Ladstätter

Germanistin, Theologin, Pädagogin, Potentialentfaltungscoach nach Gerald Hüther

Meine jahrzehntelange Erfahrung als Lehrerin und kontinuierliche Fortbildung in reformpädagogischen Methoden haben mir gezeigt, dass Lernen immer dann gelingt und am meisten Spaß macht, wenn Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Begabungen an einem gemeinsamen Anliegen arbeiten. Spielen erlaubt uns zu lernen. Deshalb macht mir die theaterpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die größte Freude, weil hier alle ihre unterschiedlichen Begabungen entfalten können – von der Bühnenbildgestaltung über die Hauptrolle bis hin zur Finanzierung des Projekts gibt es unzählige Potentialentfaltungsmöglichkeiten. Mich von Kindern und Jugendlichen herausfordern und überraschen zu lassen, hat mir von jeher Spaß gemacht, weil mir das Leben auch eine gute Portion Humor mitgegeben hat.

Internationale Erfahrungen im Bereich ganzheitlichen Lernens durfte ich bei Studienaufenthalten in der Schweiz, in Indien und während der Ausbildung zum Potentialentfaltungscoach bei Gerald Hüther sammeln.

Die pädagogische Leitung für die Privatschule Entfaltungswege am Grimming möchte ich in der Balance von klarer Struktur und Freiraum für individuelle Lernfelder wahrnehmen. Dabei gilt es, den Rhythmen und Ritualen der Kinder zu vertrauen und gleichzeitig den Blick auf das gemeinsame Ganze zu wahren. Ich freue mich über das breit aufgestellte LeherInnenteam und auf das co-kreative Gestalten aller Beteiligten!



Mag. BSc Karina Steffner

Ich freue mich Teil des Teams der Privatschule Entfaltungswege am Grimming zu sein. Meine bisherige Laufbahn im Bildungssystem war vielfältig und ich durfte mit meinem AHS Lehramt der Fächer Englisch und Bewegung und Sport bereits mehrere unterschiedliche Einrichtungen und deren Arbeitsweisen kennenlernen. So war ich in der Sonderschule, Mittelschule, Oberstufe (HLW/ Fachschule) sowie nun in der Volksschule tätig.

Dennoch spüre ich seit meinem Studium den starken Wunsch in mir, alternative Bildungswege zu fördern und hab mich so vermehrt mit verschiedenen Lernansätzen beschäftigt. Ich konnte einige Bildungsprojekte im In- und Ausland besuchen sowie auch Freilerner-Familien und deren Art zu leben und zu lernen kennenlernen. Diese Erfahrungen haben mich bereichert und bestärkt neue Wege zu beschreiten und für die jungen Menschen Orte mitzugestalten, an denen sie wachsen dürfen und ihre Potentiale entfalten können. Lernen darf aus meiner Sicht aus Neugierde und Begeisterung entstehen und es ist mir ein Anliegen, die Kinder und Jugendlichen im freudvollen und selbstbestimmten Forschen und Lernen zu fördern.

Natur und Bewegung spielen für mich dabei eine wichtige Rolle und so möchte ich junge Menschen in der Naturerfahrung begleiten und vielfältige Bewegungsangebote schaffen. Als Kräuterpädagogin, (Kinder-)Yogalehrerin und Wildnistrainerin i.A. lass ich gerne meine Zusatzqualifikationen mit einfließen.



Mag. Barbara Kabas

Studium der Anglistik und der Theologie an der Universität Wien, 30 Jahre pädagogische Erfahrung

Meine Begegnungen mit Menschen sind geprägt von dem, was in mir ist. Staunen und Freude, Neugierde und liebevolle Aufmerksamkeit. Ich bin eine zuversichtliche, ideenreiche und kommunikative Frau und Mutter. Und so bin ich auch mit meinen SchülerInnen. Meine Arbeit begeistert mich.

Ich finde Lernen spannend. Besonders gemeinsam mit Kindern. Es kann so schön sein, miteinander die Welt zu entdecken. Weil diese Welt so groß ist, macht Sprachen lernen Sinn und eröffnet uns so viel. Es macht mich glücklich, mit Kindern in die englische Sprache einzutauchen und gemeinsam Kreatives, Alltägliches, Musikalisches und Sportliches ganz natürlich auf Englisch erfahrbar zu machen.

In wertschätzendem Miteinander geschieht Lernen. Es ereignet sich. Ich bin davon überzeugt, dass es zu unseren wichtigsten Aufgaben gehört, junge Menschen in ihrer natürlichen Entdeckerfreude zu begleiten und sie auch zu schützen, damit sie ihre Talente entfalten können. Auf ihre je einzigartige Weise. Ich erlebe Kinder als begeisterungsfähig, aber auch als verwundbar. Darum ist es mir ein großes Anliegen, dass jungen Menschen Lernräume eröffnet werden, in denen achtsames, respektvolles Sein gelebt wird.

Die Freude am Lernen darf nicht verloren gehen und niemand darf auf seinem Bildungsweg verletzt werden. Dafür tragen wir PädagogInnen große Verantwortung. Kinder brauchen Erwachsene an ihrer Seite, die ihnen mit ehrlichem Interesse zuhören, wenn sie erzählen, was sie Neues entdeckt haben. Ich empfinde es als eine Ehre, dafür alle Voraussetzungen zu schaffen.



Dipl. Päd. Bernd Friedmann, VS-Lehrer

In meiner Zeit als VS- Lehrer war ich als Klassenlehrer von der 1. bis zur 4. Schulstufe tätig. Zuletzt war ich in der Traundorfschule Traundorf Gmunden vier Jahre in der 3. und 4. Stufe klassenführend.

Mein Beruf macht mir viel Freude, weil ich die Spontanität und Begeisterung der Kinder schätze. Meine Stärke ist die Vielfalt der Gaben in der kreativen Arbeit in BE und WE, im Sport, in Musik, in der Sprache aber auch im sozialen Bereich. Mir fällt es leicht, die Kinder auf ihrem Stand und in ihrer Art abzuholen und anzunehmen, aber auch zu fördern und zu fordern. Die Eltern vermitteln mir, dass die Kinder im Unterricht herausgefordert werden und viel lernen, aber auch den Lehrer schätzen.

Mir ist es stets wichtig, den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten mit Phasen des frontalen Unterrichts, Übungsphasen, freies Lernen mit Wochenplan und Lernmaterialien, sowie Lernspiele und Gruppenspiele.

Im Corona-Jahr 2020 sind meine Frau und ich als freiheitsliebende und verantwortungsvolle Lehrer aus Gewissensgründen aus dem alten System ausgestiegen und bauten im Sommer 2021 das Lernstudio Traunkirchen bei uns zuhause in der Galerie mit zwei Klassenzimmern auf. Nun haben wir drei Jahre eine Lerngruppe mit 4 - 8 Schülern geführt und haben die meisten Kinder erfolgreich zur Externistenprüfung begleitet. Viel wichtiger sind die sozialen Erfahrungen der Schüler in der Kleingruppe, die innige familiäre Gemeinschaft und das Entdecken der Natur und des großen Gartens mit Tieren und Beeten.

Als diplomierter Legasthenietrainer und Dyskalkulietrainer lege ich besonderen Wert auf eine sorgfältige Einführung des Lesens und Schreibens sowie der Grundlagen der Mathematik der Schulanfänger, sowie die ständige Beobachtung und Unterstützung des Lernprozesses und des Verständnisses der Lerninhalte der Schüler durch die Grundschulzeit. Als kritischer Beobachter und Gestalter der Gesellschaft ist es mir wichtig, die Kinder für die christlichen, sozialen und demokratischen Werte zu sensibilisieren und die Schüler in die Selbständigkeit des Denkens und Handelns  zu führen sowie die eigene Identität als freier und würdiger Mensch zu stärken.



Beatrix Prinz

Bildende Künstlerin, Kunsterzieherin, Religionslehrerin

Die Vermittlung der Ästhetik, die Sensibilisierung für das Wahre, Gute und Schöne sind mir ein besonderes Anliegen. Ich bringe dafür ein tieferes Verständnis und das Wissen über die Zusammenhänge der kulturellen und geistigen Entwicklung Europas mit und möchte dieses auch weitergeben. Die Phantasie von Kindern lässt sich beflügeln, indem ihre kindliche Erfahrung ernst- und wahrgenommen wird. Meine langjährige Erfahrung als Lehrerin im Gestalten von künstlerischen, fächerübergreifenden Projekten wie beispielsweise den Kreuzweg in der Pfarrkirche Stainach möchte ich in das Schulprojekt des Vereins Entfaltungswege am Grimming einbringen – durch meine längeren Studienaufenthalte in Peru und Mexiko kann ich eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen über den künstlerischen Ausdruck mit den Kindern und Jugendlichen schlagen.

Mit praktischen Übungen im Unterricht und der Verbindung von Schauspiel, Dichtung und Form- und Raumgestaltung werde ich mich in die fächerübergreifenden Kunstprojekte an unserer Schule einbringen. Eines meiner großen pädagogischen Ziele ist, junge Menschen zu ermutigen, sich als Teil der Natur und des Kosmos spüren zu lernen und die Lebenswelt in kreativ-künstlerischem Spiel mitzugestalten.



Ludwig Zettler

Mein Name ist Ludwig Zettler und ich bin leidenschaftlicher Musiker. Ich studiere Katholische Kirchenmusik an der Kunstuniversität Graz mit den Fächern Orgel, Klavier, Chor- und Orchesterdirigieren sowie Gesang. Parallel dazu studiere ich Orgel Instrumental- und Gesangspädagogik. Dabei habe ich meine Freude am Unterrichten und Vermitteln von Musik entdeckt.

Im Unterricht ist das gemeinsame Singen für mich ein zentraler Aspekt, da die menschliche Stimme das natürlichste Instrument ist. Die Gründung eines Schulchores wäre für mich ein erstrebenswertes Ziel. Zusätzlich möchte ich den Fokus auf die Vermittlung grundlegender Kenntnisse der klassischen Musik legen, kindgerecht aufbereitet. Neben dem gemeinsamen Unterricht biete ich interessierten Kindern auch Instrumentalunterricht in Klavier und Orgel oder Stimmbildung an.



Anastasiia Igoshina (BA BA MA MA)

Ich bin eine Konzertorganistin, die mehrere internationale und nationale (Russland) Wettbewerbe gewonnen hat. Ein wichtiger Teil meines Lebens ist auch die pädagogische Tätigkeit als Klavier- und Orgellehrerin.

Mein Schwerpunkt in diesem Bereich ist das Wohlbefinden am und mit dem Instrument. Leider vergessen viele Lehrende, wie stark Psyche und Körper aufeinander wirken. Dafür habe ich mein eigenes System aufgebaut, das auf körperorientierter Psychotherapie basiert. Bei einem Musikunterricht geht es nicht in der ersten Linie um schönen Klang, richtige Körperhaltung oder schnelle Finger. Das alles braucht zuerst Ruhe, Gelassenheit und intuitives Verständnis.

Österreichischen Musikschulen sind meines Erachtens für den Lernprozess gar nicht optimal gestaltet. Eine 40-minütige Einheit pro Woche, währenddessen die Lehrperson nicht nur das Instrumentalspiel vermitteln soll, sondern auch in so vielfältige Felder wie Instrumentalkunde, Gehörschulung, Musiktheorie, Musikgeschichte und eventuell auch Kunst- und Religionsgeschichte gemeinsam mit dem Kind hineinschauen muss – klingt gar nicht realistisch. Noch schlimmer ist, dass es eine Gruppenstunde sein soll, was zwar beim Einstieg für einige Instrumente nicht so dramatisch, aber genau beim Klavier- oder Orgelunterricht fast unmöglich ist. Das alles, unabhängig davon, ob man eine berufsmusikalische Zukunft vor sich selbst sieht oder nicht, schadet der Qualität der Ausbildung und lässt viele sich nach all den Jahren nur an die Verwirrung, Enttäuschung und Unlust erinnern.

Deshalb bin ich hier und bereit, nicht nur qualitativen Klavier- oder Orgelunterricht anzubieten, sondern auch andere Bereiche der Musik und Kunst mit den Kindern in Ruhe bei einem ganzheitlichen Musikunterricht gemeinsam zu entdecken.



Webdesign: by KITTL4web.design

Online-Marketing: by KITTL4web

empty